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    SPS-Programm für alternativen Ausgangskreis mit verriegelter Funktion

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    leigehong

    Entwerfen Sie ein SPS-Programm für einen alternativen Ausgangskreis mit verriegelter Funktion und erklären Sie die Kontaktplanlogik mit einer Lösung.

    Alternativer Ausgangskreis

    Problembeschreibung

    Schalten Sie das Licht ein, indem Sie einen SCHALTER das erste, dritte, fünfte usw. Mal drücken, und schalten Sie dasselbe Licht aus, indem Sie den SCHALTER das zweite, vierte, sechste usw. Mal drücken.

    Stellen Sie den Ausgangsstatus auf „0“ zurück, wenn das System oder der Zyklus hochgefahren wird. Der Ausgang kann gestartet werden, indem Sie eine TASTE eine UNGERADE Anzahl von Malen drücken, und kann gestoppt werden, indem Sie dieselbe TASTE eine GERADE Anzahl von Malen drücken.

    Problemdiagramm

    76-1.gif

    Problemlösung

    Wir können dieses Problem lösen, indem wir eine einfache Kontaktplanlogik verwenden. Dabei betrachten wir ein einfaches Beispiel für den alternativen LED-Betrieb.

    Hier betrachten wir eine LED und eine TASTE. Drücken Sie abwechselnd die TASTE und der Ausgang sollte abwechselnd EIN/AUS sein. Wenn Sie hier die Taste ungerade oft drücken, sollte der Ausgang EIN sein und wenn Sie die Taste gerade oft drücken, sollte der Ausgang AUS sein.

    Liste der SPS-Ein- und Ausgänge

    Eingabeliste

    • SCHALTER: I0.0

    Ausgabeliste

    • LED: Q0.0

    M-Speicher

    • M0.0 für LED-Reset-Zustand
    • M0.1 für Zähler-Reset
    • M11.0 & M11.1 – Positive Flanke

    Kontaktplan für alternativen Ausgangskreis (mit verriegelter Funktion)

    76-2.gif
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    76-5.gif76-6.gif

    SPS-Programmbeschreibung

    In dieser Anwendung haben wir Siemens S7-300 PLC und TIA Portal Software zur Programmierung verwendet.

    Netzwerk 1:
    In Netzwerk 1 haben wir die SET-Anweisung verwendet, um die LED (Q0.0) einzustellen. Hier haben wir den NO-Kontakt der TASTE (I0.0) verwendet,

    damit die LED (Q0.0) durch Drücken der TASTE (I0.0) aktiviert werden kann.

    Netzwerk 2:
    Hier haben wir einen Zähler verwendet, der die Schaltzeiten der TASTE (I0.0) zählt.

    Dieser Zähler gibt an, wie oft die Taste gedrückt wird, ob sein Wert eine GERADE oder eine UNGERADE Zahl ist.

    Netzwerk 3:
    Wenn der Zähler seinen voreingestellten Wert (2) oder eine GERADE Anzahl von Malen erreicht, setzt der NO-Kontakt des Zählers M0.0 (LED-Reset-Zustand).

    Netzwerk 4:
    In diesem Netzwerk setzt der NO-Kontakt von M0.0 die LED und den Zähler zurück.

    Hier setzt M0.1 (Zähler-Reset-Speicher) den Zähler zurück.

    Netzwerk 5:
    Wenn M0.0 eingeschaltet ist und ein negativer Übergang (von 1 auf 0) der Taste (I0.0) ausgelöst wird, ist der RESET-Zustand der LED ausgeschaltet.

    Hinweis: Dieses Beispiel dient dem Verständnis des Grundkonzepts eines alternativen Ausgangsschaltkreises. Es ist keine vollständige Anwendung, aber wir können dieses Konzept in jeder Automatisierungsanwendung oder jedem System verwenden.

    Testfälle

    76-7.gif

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