SPS-Programm für ein Überwachungssystem für den Wasserstand eines künstlichen Fischteichs, erklärt mit dem Konzept der Kontaktplanlogik für Anfänger.
Wasserstandsüberwachungssystem
Problembeschreibung
Implementieren Sie ein SPS-Programm für ein Überwachungssystem für den Wasserstand eines künstlichen Fischteichs.
Führen Sie das Wasser des künstlichen Fischteichs zu oder lassen Sie es ab, wenn der Wasserstand unter dem normalen Niveau liegt, und aktivieren Sie den Alarm, wenn der Wasserstand über oder unter dem Niveau liegt.
Problemdiagramm
Problemlösung
Dieses Problem kann durch einfache Automatisierung gelöst werden.
Hier haben wir einen künstlichen Fischteich, vier Niveausensoren und drei Pumpen zur Systemüberwachung und -steuerung betrachtet.
Hier werden wir ein Programm schreiben, das das gesamte System steuert. Das System hält den normalen Pegel aufrecht und lässt nicht zu, dass der Wasserstand steigt oder fällt, um den normalen Pegel aufrechtzuerhalten.
Wenn der Wasserstand vom normalen Niveau abfällt, führt das System Wasser in den Fischteich zu, und wenn der Wasserstand vom normalen Niveau ansteigt, lässt das System Wasser aus dem Fischteich ab.
Liste der Ein-/Ausgänge
Liste der Eingänge
- Füllstandssensor, L0: I0.0 (L0=1, wenn der Wasserstand über dem Alarmniveau liegt).
- Füllstandssensor, L1: I0.1 (L1=1, wenn der Wasserstand über dem Normalniveau liegt)
- Füllstandssensor, L2: I0.2 (L2=1, wenn der Wasserstand über dem Normalniveau liegt)
- Füllstandssensor, L3: I0.3 (L3=1, wenn der Wasserstand über dem Alarmniveau liegt)
Ausgabeliste
- Zuführpumpe: Q0.0
- Entwässerungspumpe 1: Q0.1
- Entwässerungspumpe 2: Q0.2
- Alarmlampe: Q0.3
SPS-Kontaktplanlogik zur Überwachung des Wasserstands eines künstlichen Fischteichs
Logik erklärt
In diesem Problem betrachten wir die S7-300-SPS und TIA-Portalsoftware zur Programmierung.
Netzwerk 1:
In diesem Netzwerk haben wir die Logik für die Entwässerungspumpe 1 (Q0.1) geschrieben. Wenn der Wasserstand über dem höchsten Alarmniveau (L3 = I0.3) liegt, wird die Entwässerungspumpe 1 (Q0.1) eingeschaltet.
Netzwerk 2:
Wenn der Wasserstand unter dem Alarmniveau liegt, sollte die Zuführpumpe (Q0.0) gestartet werden. Hier haben wir also den NC-Kontakt von L1 (I0.1) genommen. Wenn der Pegel unter dem Normalniveau liegt, wird die Zuführpumpe (Q0.0) eingeschaltet und füllt das Wasser in den Fischteich.
Netzwerk 3:
Wenn der Wasserstand über dem Normalniveau liegt, wird die Entwässerungspumpe 2 (Q0.2) eingeschaltet. Hier liegt der Wasserstand über dem Normalniveau, nicht über dem Alarmniveau, daher wird nur die Entwässerungspumpe 2 (Q0.1) funktionieren.
Netzwerk 4:
Hier haben wir zwei Bedingungen im ODER-Gatter verwendet, sodass entweder der Pegel unter dem Normalpegel (L1 = I0.1) oder über dem Normalpegel (L1 = I0.1) liegt, dann wird der Blinkkreis aktiviert und die Alarmlampe (Q0.3) leuchtet.
Netzwerk 5:
Timer 2 für Blinkkreis.
Netzwerk 6:
Hier haben wir zwei Bedingungen im ODER-Gatter verwendet, sodass entweder der Pegel unter dem Normalpegel (L1=01) oder über dem Normalpegel liegt, dann blinkt die Alarmlampe (Q0.3) automatisch im 5-Sekunden-Intervall.
Der Pegel liegt über dem Alarmpegel (L0=1, L1=1, L2=1, L3=1) oder unter dem Alarmpegel (L0=0, L1=0, L2=0, L3=0), DANN blinkt die Alarmlampe automatisch im 5-Sekunden-Intervall.
Der Pegel liegt über dem Alarmpegel (L0=0, L1=0, L2=0, L3=0), dann starten die Entwässerungspumpen 1 und 2 und wenn der Wasserpegel über dem Normalwert liegt, dann startet nur die Entwässerungspumpe 2.
Hinweis: Das obige Beispiel dient nur zur Erklärung, nicht alle Parameter oder Sperren werden berücksichtigt. Für diese einfache Logik ist es nicht notwendig, eine S7-300-SPS zu verwenden, wir haben diese SPS für unsere Diskussionszwecke verwendet.
Ergebnis