Dies ist das SPS-Programm für das sequentielle Motorbetriebssystem.
Sequentielle Motorsteuerung
Problembeschreibung
In vielen Branchen werden viele Motoren verwendet. Manchmal müssen wir in einer Anwendung mehr als einen Motor starten.
Wenn wir eine niedrige Eingangsstromversorgung haben, besteht die Möglichkeit, dass der eingehende MCB auslöst, wenn ein oder mehrere Motoren parallel starten, da sie mehr Strom verbrauchen.
Hier betrachten wir ein ähnliches Beispiel, bei dem wir jeden Motor einzeln starten.
Problemdiagramm
Problemlösung
Das Problem kann durch Verwendung von SPS-Programmierung oder Relaislogik gelöst werden.
In diesem Fall müssen wir die Motoren sequentiell betreiben. Es gibt insgesamt 3 Motoren, die sequentiell gesteuert werden müssen. So startet jeder Motor sequentiell, sagen wir, Motor 1 startet, dann nach einer gewissen Verzögerung, dann startet Motor 2 und nach einer gewissen Verzögerung startet Motor 3.
Der gesamte Vorgang dauert also 10 Sekunden, um alle Motoren sequentiell zu starten. Durch diese Verzögerung können wir das Problem vermeiden, dass die Motoren beim ersten Hochfahren viel Strom verbrauchen.
Alle Motoren werden nacheinander betrieben und zwischen den einzelnen Motorvorgängen muss eine Zeitverzögerung von 5 Sekunden eingehalten werden.
Hier wird die Logik für den sequentiellen Betrieb von Motoren mit SPS geschrieben.
Liste der Ein- und Ausgänge
Eingabeliste
- Start PB: I0.0
- Stop PB: I0.1
Ausgabeliste
- Zyklus ein: Q0.0
- Motor 1: Q0.1
- Motor 2: Q0.2
- Motor 3: Q0.3
SPS-Kontaktplandiagramm für sequentielle Motorsteuerung
Kontaktplanlogik erklärt
In dieser Anwendung haben wir Siemens S7-1200 PLC und TIA Portal Software zur Programmierung verwendet. Wir können diese Logik auch mit Relaisschaltung entwerfen.
Netzwerk 1:
In Netzwerk 1 haben wir die Logik für den Zyklus-EIN-Zustand geschrieben. Hier zeigt die Lampe Zyklus EIN (Q0.0) den Zyklusstatus an. Der Zyklus kann durch Drücken der Taste START PB (I0.0) gestartet und durch Drücken der Taste STOP PB (I0.1) gestoppt werden.
Wenn der Zyklus eingeschaltet ist, wird gleichzeitig Motor 1 (Q0.1) gestartet. Gleichzeitig wird die Timeranweisung ausgeführt.
Netzwerk 2:
In Netzwerk 2 startet der Schließerkontakt von Motor 1 den Timer T1 und wenn der Timer für Motor 2 (Q0.1) den eingestellten Wert von 5 Sekunden erreicht, startet der Schließerkontakt von T1 den Motor 2 (Q0.1).
Netzwerk 3:
In Netzwerk 3 haben wir die Logik für Motor 3 übernommen. Hier haben wir den Schließerkontakt von Motor 2 zum Starten des Timers von Motor 3 angegeben. Wenn T2 den eingestellten Wert von 5 s erreicht, startet der Schließerkontakt von T2 den Motor 3 (Q0.0).
Wenn STOP PB (I0.1) gedrückt wird, wird der NC-Kontakt aktiviert, der den Zyklus (Q0.0) ausschaltet. Außerdem hören Motor 2 und 3 auf zu arbeiten.
Laufzeittestfälle
Hinweis: Die obige SPS-Logik liefert eine grundlegende Vorstellung der Anwendung von SPS in der sequentiellen Motorsteuerung. Die Logik ist begrenzt und stellt keine vollständige Anwendung dar.