Dies ist ein SPS-Programm zum Ablassen derselben Produkte aus zwei Tanks. Lernen Sie die SPS-Programmierung anhand dieses einfachen Beispiels.
Ablassen derselben Produkte aus zwei Tanks
Problembeschreibung
Zwei Tanks sind mit denselben Produkten gefüllt. Das Ablassen von Materialien aus diesen beiden Tanks hängt von den Anforderungen des Lagertanks ab.
Implementieren Sie die Logik für dieses System in der SPS mithilfe eines Kontaktplans.
Problemdiagramm
Beispiellösung für SPS
Hier werden zwei Tanks für das System verwendet. Zur Füllstandsmessung werden zwei Sensoren verwendet (Füllstandssensoren). Wie in der Abbildung gezeigt, verwenden wir hier zwei Pumpen zum Umfüllen der Materialien aus den Tanks (Tank 1 und Tank 2) in die Lagertanks.
Hier verwenden wir einen Füllstandstransmitter zur Füllstandsmessung des Lagertanks. PUMPE 1 und PUMPE 2 werden durch die Rückmeldung des Füllstandstransmitters gesteuert.
Hier haben wir zwei Pumpen für einen reibungslosen Betrieb verwendet. Beide Pumpen werden betrieben, wenn der Füllstand der Lagertanks unter seinem Grenzwert liegt.
Hinweis: Hier betrachten wir eine einfache Automatisierung für dieses System. In diesem System wird ein Füllstandstransmitter verwendet, der den Füllstand des Speichers misst.
Der Einfachheit halber wird ein 500 cm hoher Lagertank verwendet, und die Rückmeldung des Füllstandstransmitters beträgt 4 bis 20 mA.
Für diese Anwendung verwenden wir die SPS S7-300. Für Programmierzwecke verwenden wir die Skalierung.
Liste der E/As
Liste der Eingänge
- Zyklus START:- I0.0
- Zyklus STOP:- I0.1
- Niedriger Füllstand von Tank 1:- I0.2
- Füllstand von Tank 2:- I0.3
Liste der Ausgänge
- Pumpe 1:- Q0.0
- Pumpe 2:- Q0.1
M-Speicher
- Zyklus EIN-Bit:- M0.0
- Analogwert vom Sender:- MW10 (INT)
- Analogwert vom Sender:- MD100 (DINT)
- Multiplikationswert:- MD104
- Tatsächlicher Wasserstand (cm):- MD108
SPS-Kontaktplandiagramm zum Ablassen derselben Produkte aus zwei Tanks
Programmerklärung
Für diese Anwendung haben wir S7-300 PLC und TIA-Portalsoftware zur Programmierung verwendet.
Netzwerk 1:
Wir haben eine Verriegelungsschaltung für die Ausgabe von Zyklus EIN (M0.0) verwendet. Sie kann durch Drücken von START PB (I0.0) gestartet und durch Drücken von STOP PB (I0.1) gestoppt werden.
Netzwerk 2:
Hier ist die tatsächliche Zählung oder der Wert, der vom Sender kommt, aktuell (4 bis 20 mA), sodass wir ihn mithilfe des analogen Eingangskanals in der SPS in eine digitale Zählung umwandeln können. Diese Ziffer ist im INT-Format (MW10), sodass wir sie zur Berechnung oder Multiplikation in DINT (MD100) umwandeln müssen.
Netzwerk 3:
Der DINT-Wert (MD100) wird zu Berechnungszwecken mit der maximalen Höhe (500 cm) des Tanks multipliziert.
Netzwerk 4:
Der multiplizierte Wert (MD104) wird durch die maximale Anzahl des Analogmoduls (27648) geteilt. Die endgültige tatsächliche Höhe wird in MD108 gespeichert.
Netzwerk 5:
Hier haben wir einen Komparator für PUMPE 1 (Q0.0) verwendet. Bei Materialbedarf wird PUMPE 3 vom Bediener bedient, der Wasserstand sinkt.
Gemäß unserer Automatisierung oder unserem System müssen wir also den Lagertank füllen. Pumpe 1 wird gestartet, wenn der Wasserstand unter seinem Grenzwert liegt (hier haben wir 480 cm genommen).
Hinweis: PUMPE 1 sollte gestoppt werden, wenn ein niedriger Pegel (I0.2) von Tank 1 erkannt wird.
Netzwerk 6:
Hier haben wir einen Komparator für PUMPE 2 (Q0.1) verwendet. Bei Materialbedarf wird PUMPE 3 vom Bediener bedient, der Wasserstand sinkt. Gemäß unserer Automatisierung oder unserem System müssen wir also den Vorratstank füllen. Pumpe 2 wird gestartet, wenn der Wasserstand unter seinem Grenzwert liegt (hier haben wir 480 cm genommen).
Hinweis: PUMPE 2 sollte gestoppt werden, wenn ein niedriger Pegel (I0.3) des Tanks 2 erkannt wird.
Während des gesamten Funktionszyklus sollte sie eingeschaltet sein.
Hinweis: Die obige Anwendung kann von der tatsächlichen Anwendung abweichen. Dieses Beispiel dient nur zu Erklärungszwecken. Wir können diese Logik auch in anderen SPS implementieren. Dies ist das einfache Konzept eines Entwässerungssystems. Wir können dieses Konzept auch in anderen Beispielen verwenden.
Alle im Beispiel berücksichtigten Parameter dienen nur zu Erklärungszwecken. Die Parameter können in tatsächlichen Anwendungen unterschiedlich sein. Auch alle Verriegelungen werden in der Anwendung nicht berücksichtigt.
Ergebnis