Die SPS-Programmierung hat ihre Geschichte und Referenzen in Schaltplänen. Im Laufe der Zeit wurde es immer schwieriger, Fehler in elektrischen Systemen mit Automatisierung zu beheben. Daher wurde ein Controller benötigt, der eine Logik ausführt und das Nötige tut. So entstanden SPS-Systeme.
Wie Sie wissen, gibt es für die SPS-Programmierung viele verschiedene Sprachen, und die ursprüngliche ist die Kontaktplansprache. Sie sollten wissen, dass Schaltpläne auch dabei helfen, sie in Kontaktplanlogik umzuwandeln. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie einen Schaltplan in ein SPS-Programm umwandeln.
Schaltpläne verstehen
Zunächst einmal müssen Sie Schaltpläne verstehen. Sehen Sie sich das folgende Bild an. Jeder Stromkreis hat zwei Enden – positiv und negativ. Der Strom beginnt am positiven Ende und fließt durch das negative Ende.
Dazwischen liegen elektrische Komponenten und Geräte. Wenn Sie sich das folgende Bild ansehen, gibt es vier Komponenten – den Start-Druckknopf, den Stopp-Druckknopf, den Hilfskontakt der Lampe und die Lampe.
Die Stromversorgung beginnt am positiven Ende und geht zum Eingang des Start-Druckknopfs (Schließerkontakt). Der Ausgang des Start-Druckknopfs geht zum Eingang des Stopp-Druckknopfs (Öffnerkontakt). Der Ausgang des Stopp-Druckknopfs geht zum Eingang der Lampe.
Der Ausgang der Lampe ist mit der negativen Stromversorgung verbunden. Parallel zum Start-Druckknopf verläuft ein weiteres Kabel vom Eingang des Knopfs zu einem Hilfskontakt der Lampe. Der Ausgang dieses Kontakts ist wieder mit dem Ausgang des Druckknopfs verbunden.
Wenn die Stromversorgung gegeben ist und der Start-Druckknopf gedrückt wird, schaltet sich die Lampe ein, da sie den Strompfad erhält. Wenn der Knopf nun losgelassen wird, schaltet sich die Lampe aus, da sie den Pfad nicht erhält.
Um sie zu verriegeln, platzieren wir daher den Lampenkontakt parallel, der den Strompfad hält. Wenn der Stopp-Druckknopf gedrückt wird, wird der Strompfad unterbrochen und die Lampe geht aus.
Konvertieren des Schaltplans in das SPS-Programm
Wenn Sie den Schaltplan nun verstanden haben, beginnen Sie, ihn auf die gleiche Weise für die SPS-Programmierung zu interpretieren. Siehe das folgende Bild.
Die Kontaktplanlogik hat zwei Stromanschlüsse – links und rechts. Links entspricht einem positiven Stromanschluss und rechts einem negativen Stromanschluss.
Sie benötigen vier SPS-Programmierkomponenten – Start-Druckknopf -> Schließer, Stopp-Druckknopf -> Öffner, Lampe -> Ausgangsspule und Lampe-Schließer.
Platzieren Sie zuerst den Start-Druckknopf als Schließer. Platzieren Sie parallel dazu die Lampe als Schließer. Platzieren Sie danach den Stopp-Druckknopf als Öffner. Platzieren Sie zum Schluss die Lampe als Schließer.
Die Vorgehensweise ist die gleiche wie für den Schaltplan beschrieben. Sie haben gesehen, dass dieselbe elektrische Zeichnung interpretiert und in Kontaktplanlogik umgewandelt wurde.
Die allgemeinen Tipps sind:
1. Verstehen Sie den Schaltplan von der Eingangsleistung bis zur Ausgangsleistung. Sehen Sie sich zwischendurch an, welche Komponenten wo platziert sind und wie sie verdrahtet sind.
2. Identifizieren Sie bei der Verdrahtung die Eingangsteile und die Ausgangsteile und markieren Sie sie mit unterschiedlichen Farben.
3. Beginnen Sie mit der Programmierung, indem Sie dem Diagramm folgen und die Komponenten auf die gleiche Weise platzieren, wie die Verdrahtung erfolgt.
4. Führen Sie das Programm aus und sehen Sie, wie es funktioniert.
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